Begriffserklärung
Bezüglich der letzten Veranstaltung möchten wir hier einige der wichtigen Begriffe erklären. Da die Vorlesung recht schwer verständlich war, möchten wir nicht weiter in den Inhalt eingehen und hier nur ein paar Begriffsdefinitionen liefern. Die von uns ausgewählten Begriffe:
- Phänologie
Das griechische Wort "Phänologie" befasst sich mit dem im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Entwicklungserscheinungen in der Natur. Wörtlich übersetzt heißt Phänologie die Lehre von den Erscheinungen.
Ein Beispiel dafür ist der Phänologische Kalender, der auf den zehn Jahreszeiten beruht. Die zehn Jahreszeiten und einige Indikatoren dafür sind:
Vorfrühling: Blühbeginn Haselnuss, Schneeglöckchen, Vollblüte beim Winterjasmin
Erstfrühling: Blühbeginn Forsythie, Austrieb Rosskastanie
Vollfrühling: Blattentfaltung Stiel-Eiche, Blühbeginn Apfel und Flieder
Frühsommer: Blühbeginn Schwarzer Holunder, Waldgeißbart, Türkenmohn
Hochsommer: Blühbeginn Sommerlinde, Blüte der Wegwarte, Fruchtreife Johannisbeere
Spätsommer: Fruchtreife Felsenbirne, Fruchreife Eberesche, Blühbeginn Herbstanemone
Frühherbst: Blüte Herbstzeitlose, Fruchtreife Haselnuss, Fruchtreife Schwarzer Holunder
Vollherbst: Laubverfärbung Wilder Wein, Reife Quitte, Fruchtreife Stiel-Eiche
Spätherbst: Beginn des Laubfalls, Blattverfärbung Stiel-Eiche und Rosskastanie
Winter: Vegetationsruhe
- Idee
- Geist
Im Zusammenhang mit dem Menschen wird als Geist seine kognitive Existenz bezeichnet, also die Tatsache, dass er Verstand und Denkkraft besitzt, aber auch Ideen und Vorstellungen hat.
Der Begriff Geist umfasst alle mentalen Fähigkeiten des Menschen: Verstand, Intellekt, Intelligenz, Urteilskraft, Erfahrung sowie die Fähigkeit Zusammenhänge aufzudecken. Geist arbeitet eng mit Psyche zusammen: Er kann Realitätsverzerrungen der Psyche aufdecken und entwirren. Geist hat vor allem aber auch kommunikative Aspekte, denn Geist will sich mitteilen, sucht Kontakte und entwickelt sich im kommunikativen Austausch mit anderen.
- Natur
Die Natur umfasst alles, was uns umgibt. Allerdings gehört das, was der Mensch geschaffen hat nicht dazu.
Zur Natur gehören unter anderem:
Pflanzen, Tiere, das Gras, das Wasser und die Luft.
Unser dem wollen wir noch 2 Philosophen erwähnen, die in der letzten Veranstaltung eine Rolle spielten.
- Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling wurde am 27. Januar 1775 in Leonberg geboren. Schelling beschäftigte sich mit der Naturphilosophie, die sich mit völlig wechselnden Ansätzen, um die Identität von Natur und Geist auseinandersetzt.
Ein Grundproblem Schellings war die Einheit der Gegensätze von Subjekt und Objekt, von Geist und Natur, von Idealem und Realem.
- Heraklid
Der griechische Philosoph und Vorsokratiker Heraklid lebte von 550-480 v. chr.. Er wurde in Ephesus, in Kleinasien, geboren.
Wichtige Zitate von ihm:
"Lehre heißt nicht einen Eimer zu füllen, sondern ein Feuer zu entzünden. alles fließt"
"Feuer ist der Grundstoff der Welt"
KatharinaValentina - 6. Jul, 11:11
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