28
Jun
2005

Begreifen

Zu Beginn des Seminars sollten wir uns auseinander setzen. Dadurch hatten wir mehr Platz für uns selber, wodurch uns das Denken leichter fallen sollte.
Wenn man zu nah auf anderen Personen draufsitzt, beschränkt dieses den Denkvorgang. Dies lässt sich in drei verschiedene Arten von Blockaden einteilen:

1.
Wenn man neben einem Freund sitzt, hat dies zur Folge, dass die Situation zu gemütlich wird und das Seminar unwichtig wird.

2.
Wenn man eine fremde Person neben sich sitzen hat, dann kann dies einen auch vom Seminar ablenken, weil man sich eher auf die Person neben einen konzentriert. Der Geist sagt sich "Vorsicht ist geboten! ", denn man weiß nicht was man von der fremden Person zu erwarten hat.

3.
Wenn während eines Seminars eine Person neben einem sitzt, die man nicht ausstehen kann, entsteht dadurch eine Blockade. Durch die negativen Gefühle fällt einem das Konzentrieren auf das Seminar schwer.

Danach machten wir eine Übung um unseren Denkfluss anzuregen. Mit der Brückensprache "Esperanto" schlug Professor Schmid den Bogen zu den Aufgaben, die danach zu erfüllen waren.

Wolfgang Schmid las uns Teile aus seinem Begriffskalender vor. Wir sollten dabei sehr aufmerksam zuhören und uns war verboten zu schreiben. Danach lenkte er uns durch gezielte Fragen von dem Vorgelesenen ab.
Nach einer Weile sollte wir Begriffe zum Text aufschreiben. Dies machten wir 3x.
Danach forderte Wolfgang Schmid uns auf zu den Wörtern des ersten Textes eine Geschichte zu schreiben. Vorraussetzung der Geschichte war, dass die Wörter des ersten Textes vorkommen und das der Sinn des Textes soweit wie möglich erhalten bleibt.

Dies sind Valentinas Begriffe zum ersten Text:
    seifenblase
  • Denken
  • Seifenblase
  • Zähneputzen
  • Übung


Ihre Geschichte zu den Wörtern lautet:

Um das Denken besser zu fördern, sollte man z.B. beim Zähneputzen eine Übung durchführen. Während der Durchführung kommt es zu mindestens einer Seifenblase, in der sich ein Gedanke von uns befindet.

Katharinas Wörter:
  • Reaktion
  • Aktion
zhneputzen kroko
  • Zähneputzen
  • Alltag
  • Gehirntraining
  • Sprechblasen
  • Konzentration
Katharinas Geschichte zu den Wörtern:

Reaktionen auf Aktionen sind ganz normal im Alltag. Genauso wie das Zähneputzen normalerweise zum Alltag gehört. Um sich bestimmten Erlebnissen im Alltag bewußter zu werden, kann man Gehirntraining machen. Mit Gehirntrainingsübungen kann man auch seine Konzentration fördern. Eine Übung ist zum Beispiel eine alltägliche Situation zu verbildlichen und Sprechblasen in Gedanken dazuzuschreiben.

Mit den Wörtern, die uns zum zweiten Text einfielen, sollten wir einen Reim verfassen.augen

Katharinas Wörter:
  • Augenblick
  • Augen
  • Sehen
  • Wahrnehmen
  • Intimität
  • Spiegel
  • Seele
Katharinas Reim:

Der Augenblick
ist manchmal schick!
Dort ist wichtig, was unsere Augen taugen,
auch wenn sie einem manchmal die Nerven rauben!


Valentinas Wörter zum zweiten Text:
  • Gucken
augen2
  • Augen
  • Intuition
  • Wahrnehmen
  • Gegenüber
Valentinas Reim:

Schaue dein Gegenüber an,
gehe näher an die Augen ran,
nehme dabei wahr,
dann wird dir alles klar!


Abschließend möchte ich, Katharina, zu dem Seminar sagen, dass ich zum ersten Mal richtig positiv aus dem Seminar ging. Ich hatte mich zum ersten Mal voll uns ganz auf die Übung konzentrieren können und war auch der Meinung, dass was sinnvolles rausgekommen war.
Mir hat das Seminar sehr gefallen und ich hoffe noch mehrere solcher Seminare erleben zu dürfen!

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